Designthinking – innoTree – Produktentwicklung

Industrial Design

Produktentwicklung mit Designthinking – der innoTree – von der Idee bis zum Prototypen

Westnetz GmbH

Workshopteilnehmer vor Ideen-Wand
Szenen aus dem Designthinking Workshop Teamarbeit
Moderation der einzelnen Arbeitsetappen
Anmutungsprofil mit Linienführung
Post-it Wand mit Ideensammlung
definierte Schlagworte zur Formensprache
Auswertung der Ideen zu Clustern
Workshopteilnehmer erstellen Modelle
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Designthinking – ein methodisch unterstütztes Vorgehen

Das aktuelle Thema Klimaschutz und der gesellschaftliche Trend zu mehr Umweltbewusstsein bestätigen, dass das Projektteam des Verteilnetzbetreibers Westnetz mit seiner innovativen Idee des „innoTree“ auf dem richtigen Weg ist. Dieses hat sich zur Aufgabe gemacht, die Luftqualität von Kommunen und Städten zu messen, auszuwerten und den Bürgerinnen und Bürgern visuell darzustellen.

Der innoTree soll diese Aufgabe übernehmen. Eine innovative Kombination aus Sensorik und Lichttechnik soll die Qualität der Umgebungsluft über entsprechend ausgeleuchtete Anzeigeelemente visualisieren.

SCHRÖDER DESIGN, als kreativer Partner für Produktentwicklung und Design, hat die Projektidee über einen Designthinking Workshop begleitet.

In welchen Phasen lief der Designthinking-Prozess ab?

Der Designthinking-Workshop verlief in den fünf Schritten Verstehen, Beobachten, Sichtweise definieren, Ideen generieren und Prototypen bauen. Am Vormittag widmete sich unser interdisziplinäres Team den ersten drei Phasen. Der Fokus lag hier auf dem Nutzer und der Formensprache des innoTree. Die Erkenntnisse dieser Arbeit nahmen wir mit in den lösungsorientierten Block am Nachmittag, in dem wir darauf basierend Ideen zur Produktgestaltung sammelten, auswählten und in Prototypen umsetzten.

Welche Arbeitsphasen folgten nach dem Designthinking-Workshop?

Im Ergebnis des Design-Thinking-Workshops kristallisierte sich bereits ein Prototyp als Favorit heraus. Nach interner Abstimmung des Westnetz-Teams ging es in die zweite Projektphase der Produktentwicklung. Der im Design-Thinking-Workshop entwickelte Prototyp sollte nun in die reale Welt übertragen werden, d. h. es galt konkrete Antworten auf folgende Fragen zu finden:

– Welche Dimensionierung soll der innoTree im Gesamten erhalten?
– Welche Werte sollen auf den vier Anzeigeelementen visualisiert werden?
– Wie erfolgt die grafische Darstellung der ermittelten Werte?
– Welche lichttechnischen Voraussetzungen sind notwendig?
– Welche konstruktiven Aufbau- und Befestigungselemente sind zu entwickeln?

Um diese Fragen beantworten zu können, wurde im nächsten Schritt von SCHRÖDER DESIGN ein Technologieträger entworfen. Dieser sollte für Funktionstest der Lichttechnik sowie der Darstellung der Skala im Verhältnis 1:1 umgesetzt werden.

innoTree Produktentwicklung Entwurf 3D Rendering
innoTree Produktentwicklung Modellbau

Dieser Schritt war sehr wichtig für die Dimensionierung, die Ermittlung der Gesamthöhe des Baumes, den Durchmesser der Baumkrone und die Gewichtsermittlung der einzelnen Lichtbögen.
Über die vier Lichtbögen sollen Messwerte, wie Feinstaub, Ozon, No2 und Co2 aus der Umgebungsluft angezeigt und verständlich visualisiert werden. Dazu wurde ein Farbkonzept sowie eine Skala entwickelt.
In Kooperation mit einem lichttechnischen Dienstleister sowie dem Masthersteller wurden alle Einzelbauteile umgesetzt.

innoTree Produktentwicklung Entwurf Skala, Farbkonzept
innoTree Produktentwicklung Modellbau mit Lichttechnik

Wir freuen uns, dass die Aufstellung des ersten innoTree in Recklinghausen gefeiert werden kann. SCHRÖDER DESIGN ist stolz darauf, das Projektteam der Westnetz GmbH, bei diesem innovativen Projekt als erfahrene Produktentwickler begleitet zu haben.

innoTree Produktentwicklung Umsetzung Prototyp

Audio-Kundenfeedback Designthinking Workshop,
Marcel K., Westnetz

Audio-Kundenfeedback Designthinking InnoTree Workshop,
Verena P., Westnetz

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